Am heutigen Abend ( 24.03.) hat das Presbyterium beraten.
Hintergrund der Beratungen war/ist
- die aktuelle Pandemie-Entwicklung in unserem Land
- der aktuelle (steigende) Inzidenz-Wert in vor Ort in Wuppertal (157 plus), der uns gesetzliche Vorgaben (>>> plus 100) vorgibt
- die veränderte (!) Situation der unabsehbaren Mutanten-Infektions-Entwicklung
- und die Verpflichtung, auch als Kirche/Gemeinde unseren Beitrag zum Schutz und zur Eindämmung der Pandemie zu leisten.
In Abwägung der Bedürfnisse, Wünsche, geistlich-seelsorglichen Beauftragung und zugleich menschenschützenden Verantwortung, haben wir beschlossen:
- KEINE Präsenz-Gemeinde-Gottesdienste zu Ostern und für die Dauer des anhaltenden Shut-Downs
- Palmsonntag, Karfreitag, Ostersonntag und an den Folge-Sonntagen je aktuelle Aufzeichnungen auf dieser Seite & auf YouTube
- eine weitere *gottesdienstliche österliche Handreichung* zum Weitergeben und Verteilen in den Haushalten.
Diese Entscheidung schmerzt uns und ist uns nicht leichtgefallen – auch im Wissen um Erwartungen und Wünsche. Aber in der jetzigen Situation nehmen wir unsere Verantwortung zum Schutz von Menschen und zur Pandemiebekämpfung ernst.
Das Kreuz Jesu, das wir zu Karfreitag und in der Passionszeit vor Augen haben, trifft und umfasst, in der oft leidvollen Menschheitsgeschichte, auch diese belastete und für uns (wiederholt) eingeschränkte vor-österliche Zeit.
Und die Osterbotschaft erstrahlt auch dieses Jahr, über alle Gräben der Einschränkung hinweg, in uns und in unsere Situation hinein.
Weitere Informationen folgen.
Im Namen des Presbyteriums
Thomas Corzilius